Gelebtes Leben erleben

Josephine Baxter

Herzlich willkommen auf der Seite von Ralf-Andreas Gmelin

Schön, dass Sie meine Homepage gefunden haben. Ich stelle Ihnen unten vor, was ich in den letzten Jahren erarbeitet habe. 

 

Die Neuerscheinung betrifft den Arbeitsplatz des Autors, die "Baustelle Ringkirche". Wie wurde ein Monumentalbau von 1888 bis 1894 geplant, konzipiert und errichtet? Darüber geben zahlreiche Korrespon-denz-Schreiben Auskunft, die in zwei Quellenbänden dokumentiert werden. Der Textband fasst die Ergeb-nisse der Quellenedition zusammen.

 

Die Arbeiten über den Dichter und Pfarrer Fritz Philippi liegen schon einige Jahre zurück, sind aber immer noch aktuelle Anregung für eine Diskussion über die Folgen völkischen Denkens. -  

 



Veröffentlichungen

Baustelle Ring-kirche


Der Textband fasst die Erge-bnise der beiden Quellenbände zusammen, die die Korrespon-denz wieder-gibt, die am Bau Beteiligte über ihre Entschei-dungsprozesse hinterlassen haben. Dabei werden die Quellen auch kritisch nach ihren Wurzeln und Quellen befragt.

 

Ralf-A. Gmelin:

Baustelle Ringkirche,

Ein monumen-tales Unter-nehmen zwi-schen Historis-mus und Mo-derne.

Textband.

ISBN: 9 783754 333143

bod Verlag, Norderstedt,

2021, 9,80 €

Quellen-band 1


Im ersten Quellenband finden sich die von Architekt, Johannes Otzen, und vom Ersten Wiesbadener Pfarrer, Karl Bickel gesam-melten Mittei-lungen, die vor allem auch die frühen Überle-gungen zur Ge-staltung der Ringkirche als monumentale Predigtkirche darlegt.

 

Ralf-A. Gmelin, (Hrg.):

Corresponden-zen zum Bau der Ringkirche

ISBN: 9 7837 54322338

bod Verlag, Norderstedt, 2021, 24,80 €

Quellen-band 2


Der zweite Quellenband hält nur Schreiben aus der zweiten Jahreshälfte des letzten Baujah-res 1894 fest. Sie stammen von dem zwei-ten Bauführer der Baustelle Ringkirche, Friedrich Grün. Der Band zeigt, wie detailliert und mit wievie-len Gewerken eine solche Großbaustelle geführt worden ist.

Ralf-A. Gmelin, (Hrg.):

Corresponden-zen zum Aus-bau der Ring-kirche.

ISBN: 9 7837 54308769

bod Verlag Norderstedt, 2021, 8,20 €

Kirchen-führer


Die Ringkirche gehört zu den kunstgeschicht-lich wichtigsten Kirchbauten des 19. Jahrhun-derts. Nach ih-rem Vorbild, das im soge-nannten "Wies-badener Pro-gramm" veröf-fentlicht wurde, wurden nach 1894 zahllose Kirchen gebaut. Das Heft er-zählt knapp ih-re Baugeschich-te, durchweg farbig gedruckt.

Erkunden Sie die wichtige gründerzeitliche Kirche. - (Stand vor dem neben-stehenden Werk.)

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Gott, Na-tur und Tinten-finger


Der Dichter, Erzähler, Ro-mancier und Theaterschrift-steller, Fritz Philippi, war im "Zivilberuf" Pfarrer. Als wa-cher Zeitgenos-se bietet sein unerschöpfli-ches Gesamt-werk ein Psy-chogramm des ausgehenden 19. und beginnen-den 20. Jahr-hunderts. In diesem ersten Band zeichne ich ein intel-lektuelles Le-bensbild dieses zu seiner Zeit in ganz Deutschland viel gelesenen Autors. Es ist die völkische Epoche, die Nationalismus und roman-tische Ästhetik zu verbinden sucht, um einen linken oder bürgerlichen Materialismus zu verhindern.

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Kirche und Kul-tur wo-hnen nun einmal bei einander im Erden-haus


Nur noch ein kleiner Teil der Werke Philippis sind noch heute zu erhalten. Darum finden Sie in diesem Band Zeit-schriftenbeiträ-ge, Gedichte, Aufsätze und Zusammenfas-sungen der großen Romane und Bühnen-werke in Aus-wahl. Die Texte eignen sich besonders für die Ausein-andersetzung mit dem Ersten Weltkrieg und den Gründen für die uns spä-ter geborenen Menschen kaum verständ-liche Kriegsbe-geisterung. Au-thentisches Ma-terial!

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Leserstimmen

Hermann Otto Geissler zu Band 1 „Gott, Natur und Tintenfinger“, der Biographie über den Wiesbadener Pfarrer, Dichter und Journalisten  Fritz Philippi (1869-1933

 

Biographien haben in der Geschichtsschreibung ein Come-back erlebt. Vielleicht ist es eine Folge der Erfahrungen der 1968er mit ihren Eltern, die Auskünften über ihr Erleben der Nazizeit oft aus dem Weg gingen.  Aber die Biographie ist bei den Historikern als Material für die übergreifende Geschichtsschreibung durchaus wieder geschätzt.

Noch mehr Bedeutung hat sie für den Einzelnen, der sich bemüht, die voraufgegangenen Generationen der jüngeren Zeit zu verstehen. Deshalb sei jedem Interessierten die Biographie über das Leben Fritz Philippis, eines in Wiesbaden geborenen Mannes, der mit 40 Jahren als Pfarrer an der Ringkirche in seine völlig veränderte Heimatstadt zurückkehrte, nachdem er auf dem Westerwald wie auch am Zuchthaus in Diez tiefgehende Erfahrungen gesammelt hatte. Das Besondere an diesem Mann ist, dass er das, was er erlebte und erkannte, nicht nur in seinen Predigten mitteilte, sondern stets bemüht war, das Erlebte in volksnahe, aber nicht oberflächliche Schriften als Romane, Artikel und Gedichte umzusetzen.

 

Dasselbe gilt auch für die Kriegszeit und das bittere Danach, als gerade solchen Leuten wie Fritz Philippi, der als Feldprediger immer unmittelbar im Schützengraben den Soldaten beistehen wollte in der festen Hoffnung auf den Sieg, den völligen Zusammenbruch erlebten. Noch war es ihm aufgegeben, auch die Zeit zwischen 1918 und 1933 zu durchleben und auf ihre Bedeutung für die Menschen wie auch für sich selber zu befragen. Manches ist erschütternd. Aber Philippi konnte und wollte nicht schweigen zu dem, was da über die Menschen und über ganz Deutschland hereinbrach.

 

Kaum jemand, der an der Vergangenheit, die kaum ein Jahrhundert zurück liegt, interessiert ist, wird das Buch Gmelins schnell beiseite schieben, zumal es in einem flüssigen und verständlichen Deutsch abgefasst ist. Zudem erleichtern die für eine breite Leserschaft gedachten Werke Philippis, die im Buch einen angemessenen Raum einnehmen, dem Leser den Zugang. Ich neige dazu, das Buch bald ein zweites Mal zu lesen.

 

 

Dr. Hermann Otto Geissler ist Autor der maßgeblichen Arbeit über den Bischof der evangelischen Kirche in Nassau-Hessen während des „Dritten Reiches“, Ernst Ludwig Dietrich, und hat die Biographie Philippis Korrektur gelesen.

 

 

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Gott, Natur und Tintenfinger: Fritz Philippi, ein Wiesbadener Pfarrer, Dichter und Journalist

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      Abgerufen am 30.11.2017